Warum fallen russische Aktien? Ein Blick auf die aktuellen Trends und Entwicklungen

Warum fallen Russische Aktien an den Finanzmärkten
banner

Hallo! Heute besprechen wir, warum russische Aktien fallen. Es gibt mehrere Gründe für den Rückgang der Aktienkurse, die wir uns anschauen werden. Wir werden auch sehen, was es für Investoren bedeutet, wenn die Aktienkurse fallen. Lass uns mal schauen, was da los ist!

Russische Aktien fallen oft aufgrund politischer Unsicherheiten und der allgemeinen Unwägbarkeiten des russischen Marktes. Der Markt ist häufig von schwankenden Ölpreisen, Sanktionen und anderen politischen Einflüssen abhängig, was die Investoren verunsichert. Außerdem gibt es manchmal Korruptionsprobleme und Probleme mit der Regulierung, die auch die Investitionen beeinflussen. All dies kann dazu führen, dass Aktienkurse fallen und Investoren sich vor russischen Investitionen fürchten.

Russische Börse: Handel für befreundete Staaten wieder möglich

Inzwischen hat sich die Situation auf den globalen Finanzmärkten entspannt. Der Handelsstopp an der russischen Börse gilt nur noch für Investoren aus Nicht-„befreundeten Staaten“. Für Investoren aus anderen Ländern, die sogenannten befreundeten Staaten, ist der Handel an der russischen Börse wieder möglich. Trotzdem gibt es noch viele Einschränkungen bzgl. des Handels mit russischen Wertpapieren, wie zum Beispiel ein Verbot für den Handel mit bestimmten Wertpapieren, die zu bestimmten Unternehmen gehören. Diese Einschränkungen sollen ausländische Investoren davon abhalten, in besagte Unternehmen zu investieren. Auch die Einhaltung der Sanktionen, die aufgrund des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine bestehen, wird streng kontrolliert. Der Handel an der russischen Börse ist daher immer noch mit einigem Risiko verbunden.

Kurse nach Einmarsch russischer Truppen in Ukraine abgestürzt

Die Kurse sind nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine weltweit abgestürzt. Besonders hart hat es dabei die Moskauer Börse getroffen. Der Rubel stürzte ab und auch Aktien russischer Konzerne wie Gazprom und andere waren betroffen. Dies war auf die harten Sanktionen des Westens in Folge der Krim-Krise zurückzuführen. Diese Sanktionen hatten eine sehr negative Auswirkung auf den russischen Aktienmarkt. Die Investoren sind verunsichert und viele verkauften ihre Aktien. Die Kurse sind damit gesunken. Es wird erwartet, dass sich die Lage erst dann wieder beruhigen kann, wenn der Konflikt beigelegt ist.

Bernd Ziesemer erklärt: Gazprom-Fall lehrt Investoren, breit zu streuen

Bernd Ziesemer, ein Experte für Investitionen, erklärt, was die Fall der Gazprom-Aktie lehrt: „Der Kurssturz der Aktie von Gazprom ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass Investoren nicht blind auf einen einzelnen Wert setzen sollten. Auch wenn es sich um ein so renommiertes Unternehmen wie Gazprom handelt. Der Fall macht deutlich, wie wichtig es ist, sein Portfolio breit zu streuen, um Risiken zu minimieren und die Rendite zu erhöhen. Denk dran: Bei der Geldanlage solltest du auf Nummer sicher gehen und nicht zu viel auf eine Karte setzen!“

Schnell handeln: Umtauschen von ADRs auf russische Aktien innerhalb eines Jahres

Heutzutage sind Aktien auf dem russischen Markt nicht mehr handelbar. Wenn du ADR auf russische Aktien besitzt, dann hast du jetzt ein Jahr Zeit, um sie in Originalaktien umzutauschen. Wenn du das nicht tust, dann werden die Depositary Receipts (DRs) zwangsweise verkauft – aber zu Konditionen, die niemand vorhersehen kann. Der Ertrag wird dann an dich gutgeschrieben. Wenn du also ADRs auf russische Aktien hast, solltest du schnell handeln und die Originalaktien kaufen, um dir den größtmöglichen Gewinn zu sichern.

Russische Aktienmärkte: Warum sie fallen

Russische Börsen: Aktien noch immer wertvoll, Handelssperre vorübergehend

Du hast vielleicht schon von den jüngsten Ereignissen an den russischen Börsen gehört. Die Aktienwerte einiger großer russischer Unternehmen sind zurzeit nicht handelbar, aber das heißt nicht, dass sie wertlos sind. Nein, die Unternehmen sind noch immer am Markt und machen Gewinne. Es ist einfach nur so, dass zurzeit kein Handel stattfindet.

Es ist durchaus möglich, dass der Fiskus in diesem Fall entscheiden wird, dass Anleger ihre Wertpapiere in einiger Zeit wieder an der Börse verkaufen können. In der Vergangenheit wurde diese Art von Handelssperren schon oft aufgehoben und die Aktienkurse sind anschließend wieder gestiegen. Das heißt, dass du deine Wertpapiere nicht einfach abschreiben musst und dass sie zurückkommen können. Es lohnt sich also, die russischen Aktien im Auge zu behalten.

Russische Aktien und Fonds trotz Sanktionen kaufen

In Deutschland können leider aktuell keine russischen Titel über Börsen wie Xetra, Frankfurt oder Gettex/Börse München gehandelt werden, da die Abwicklung sanktioniert ist. Dies betrifft auch ETFs und Fonds, bei denen ein Aktienanteil aus Russland stammt. Daher sind sie vorübergehend ausgesetzt. Trotzdem solltest du nicht verzweifeln, denn es gibt noch andere Möglichkeiten, um in russische Aktien und Fonds zu investieren. Einige Banken haben beispielsweise eigene Plattformen, auf denen man diese Wertpapiere kaufen kann. Außerdem kannst du auch auf internationalen Börsenplätzen handeln, die hierzulande nicht sanktioniert sind. So hast du die Chance, auch aus Russland Gewinne zu erzielen.

Gazprom-Aktien: Investieren mit Vorsicht empfohlen

Du möchtest in Gazprom-Aktien investieren, weißt aber nicht, wie sich der Wert der Aktie in Zukunft entwickeln wird? Dann kannst Du dir eine Prognose schwer machen. Aufgrund der aktuellen Marktsituation und der zahlreichen Herausforderungen, denen der russische Energiekonzern gegenübersteht, ist es schwierig, eine vernünftige Einschätzung abzugeben. Eines ist allerdings sicher: Es wird einige Zeit in Anspruch nehmen, bis die Inhaber ihre Investitionen wieder hereinbekommen. Investiere daher nur in Aktien, wenn du dir sicher bist, dass du auch in einem schlechteren Szenario nicht allzu viel Geld verlieren würdest.

Verkauf von Aktien nach Börsenabgang: Was ist OTC?

Wenn ein Unternehmen von der Börse genommen wird, dann ist das für Anleger nicht immer einfach. Sie sind zwar weiterhin im Besitz ihrer Aktien, aber sie können diese nicht mehr an der Börse verkaufen. Stattdessen müssen sie ihre Aktien über OTC (over-the-counter) verkaufen. OTC ist ein Vertriebskanal, bei dem Aktien nicht an einer regulierten Börse gehandelt werden. Aber keine Sorge: Der Wert von Aktien, die über OTC verkauft werden, steigt oder fällt nicht automatisch. Es lohnt sich also, dass du dir überlegst, wie du deine Aktien am besten verkaufen kannst.

Gazprom-Aktie 2021: Dividendenrendite von 4,59% – Tipps zum Kauf

Für das Jahr 2020 lag die Dividende der Gazprom-Aktie bei 0,385 EUR. 2021 allerdings war sie leider nur noch 0,297 EUR. Trotzdem ergeben sich für 2021 immerhin noch eine Dividendenrendite von 4,59 %. Wenn Du auf wiederkehrende Zahlungen Wert legst, kann sich das Kaufen der Gazprom-Aktie im Jahr 2021 durchaus lohnen. Es ist jedoch zu beachten, dass die Dividende leicht schwanken kann und die Rendite somit nicht konstant ist. Außerdem solltest Du, bevor Du Aktien kaufst, immer auf die aktuelle Börsenlage und die Kursentwicklung achten.

Nutze die letzte Chance! Umtausch Deiner ADR in russische Aktien

Du hast noch die Chance, Deine ADR in russische Originalaktien umzutauschen! Wie die russische Nachrichtenagentur Interfax am 23. September 2022 berichtet hat, beriet die Duma über eine Verlängerung der Frist zum Umtausch von ADR. Insbesondere Gazprom und Lukoil können von der ausgedehnten Frist profitieren. Wenn Du also jetzt noch Deine ADR in russische Originalaktien umtauschen möchtest, hast Du die Chance dazu! Beachte aber, dass die Frist schon bald abläuft!

 Warum fallen Russische Aktienkurse

GAZPROM Aktienkurs: 0,5000 US-Dollar, Höchster Kurs 0,4258

Der Aktienkurs von GAZPROM liegt aktuell bei 0,5000 US-Dollar. Der höchste Kurs der letzten 52 Wochen lag bei 8,0300 US-Dollar, erreicht am 22. Februar 2020. Der niedrigste Kurs der letzten 52 Wochen lag bei 0,0258 US-Dollar, erreicht am 03. März 2020. Das bedeutet eine Performance von 0,4258 US-Dollar. Es ist zu beachten, dass sich der Aktienkurs von GAZPROM in den letzten 52 Wochen äußerst volatil gezeigt hat und sich unter anderem durch die allgemeinen Marktbedingungen und Nachrichtenlage beeinflussen lässt. Daher ist es wichtig, dass Du bei Deiner Investitionsentscheidung stets auf dem Laufenden bleibst.

EU verhängt Sanktionen gegen NSD: Alternativen für Anleger

Die EU hat im Juli 2019 das sechste Sanktionspaket aufgrund des Ukraine-Konflikts verhängt und auch die russische Verwahrstelle NSD (National Settlement Depository) auf die Sanktionsliste gesetzt. Dadurch dürfen europäische Banken keine Geschäfte mehr mit der NSD machen. Dies hat zur Folge, dass europäische Anleger nicht mehr in der Lage sind, Aktien auf russischen Depots zu halten.

Dies ist eine schlechte Nachricht für alle Anleger, die in russische Aktien investieren möchten. Da die meisten russischen Aktien nur in russischen Depots gelagert werden können, werden Investoren nun gezwungen, sich nach Alternativen umzusehen. Glücklicherweise gibt es einige Wege, an die russischen Märkte heranzukommen. Zum Beispiel kann man ein Depot bei einer russischen Bank eröffnen, die nicht auf der Sanktionsliste der EU steht. Eine andere Option ist, in globalen ETFs zu investieren, die in russische Aktien investieren. So kannst Du trotzdem in russische Aktien investieren und Dein Geld in den russischen Markt investieren.

Investieren in Russische Aktiengesellschaften – Präsidialerlass Nr. 95 & 254

Du möchtest vielleicht auch einmal in Aktien investieren und an den Gewinnen der russischen Unternehmen partizipieren? So weit, so gut. Doch es gibt auch einiges zu beachten, wenn du als ausländischer Aktionär in russische Aktiengesellschaften investierst. Denn per Präsidialerlass Nr. 95 vom 5. März 2022 wurden Beschränkungen für die Zahlung von Dividenden an ausländische Aktionäre eingeführt. Auch Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHs) und Personengesellschaften sind von den Beschränkungen betroffen, wie es im Präsidialerlass Nr. 254 vom 40301 festgelegt wurde. Der Erlass sorgt für eine einheitliche Regelung der Besteuerung von Gewinnen aus ausländischen Investitionen in russische Aktiengesellschaften und schützt somit die Interessen der Investoren.

Aktienhandel mit Yandex ausgesetzt – Anspruch erhalten

Der Handel mit russischen Aktien, wie z.B. Yandex, ist im Moment ausgesetzt. Ein Grund hierfür ist, dass es keine Pflicht gibt, die Wertpapiere in Deutschland zu lagern. Auch in den Bedingungen zum Aktienhandel wird darauf hingewiesen. Allerdings bedeutet die Aussetzung des Handels nicht, dass Dein Anspruch auf die Aktien verloren geht. Wenn du sichergehen möchtest, kannst du die Aktien auf ein Konto aus einem anderen Land übertragen. So kannst du sicherstellen, dass dein Anspruch auf die Aktien erhalten bleibt.

Gazprom Dividenden: Zwei Mal im Jahr im Oktober Ausschüttung

Du möchtest wissen, wann Gazprom seine Dividenden ausschüttet? Kein Problem! Der russische Gas- und Ölriese zahlt seine Dividenden in der Regel zweimal im Jahr aus – und zwar im Oktober. Mit unserem Dividendenkalender kannst Du darüber hinaus herausfinden, in welchem Monat mehr als 1800 weitere Unternehmen ihre Dividende ausschütten. Plane ganz einfach Dein passives Einkommen für das ganze Jahr. Alles, was Du dafür tun musst, ist, unseren Dividendenkalender zu nutzen – und das Beste daran ist, dass er völlig kostenlos ist.

Investieren in Russland: Alternativen zur regulären Börse

Derzeit sind Fonds, die in reine Russland-Investments investieren, vom Handel an der Börse ausgesetzt. Die meisten Anleger können ihre Anteile nicht mehr über die reguläre Börse kaufen oder verkaufen. Dies gilt sowohl für Fonds, die direkt in russische Unternehmen investieren, als auch für ETFs, die russische Aktien nachbilden. So hat die iShares-Mutter Black Rock bekannt gegeben, dass die Anteile des iShares MSCI Russia Indexfonds an der regulären Börse nicht mehr handelbar sind.

Auch wenn das Investieren in russische Unternehmen aktuell nicht mehr über die reguläre Börse möglich ist, gibt es andere Wege, um an der russischen Börse zu investieren. Zum Beispiel können Anleger direkt über eine Online-Handelsplattform in russische Aktien investieren. Auf diese Weise können sie einfach und schnell an der russischen Börse investieren, ohne die Einschränkungen, die der Handel an regulären Börsen mit sich bringt. So kannst du auch während der Einschränkungen noch in russische Unternehmen investieren.

Gazprom: Eine schwere Zukunft aufgrund der Ukraine-Krise?

Die russische Invasion in der Ukraine hat Gazprom, einen der größten Energieversorger der Welt, vor ein schweres Problem gestellt. Mittel- und langfristig sehen Experten zumindest keine Zukunft mehr für das russische Unternehmen. Die internationalen Sanktionen, die im Zuge des Konflikts verhängt wurden, haben dazu geführt, dass Gazprom in Europa nicht mehr konkurrenzfähig ist. Darüber hinaus ist das Unternehmen von den Sanktionen gegen den russischen Finanzsektor betroffen, was es erschwert, Investitionen zu tätigen und Geld zu beschaffen.

Viele Experten glauben, dass sich die Lage für Gazprom nur dann entspannen wird, wenn der Konflikt in der Ukraine beendet ist. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass sich die Situation in naher Zukunft entspannt. Daher ist es wahrscheinlich, dass die Zukunft für Gazprom nicht mehr so rosig aussieht, wie es einmal der Fall war.

Gazprom verzeichnet Milliardengewinn: Hohe Gas- und Ölpreise treiben Erfolg

Der russische Energieriese Gazprom hat Anfang diesen Monats seine Gewinne für das erste Halbjahr bekannt gegeben. Mit einem Gewinn von über einer Milliarde Euro konnte das Unternehmen seine Erwartungen deutlich übertreffen. Dafür sorgten vor allem die hohen Gas- und Ölpreise, die auf dem Weltmarkt ein stabiles Niveau erreichen konnten. Außerdem profitiert auch der Staatshaushalt Russlands von den Einnahmen, die Gazprom erzielt. Damit kann das Land seine Investitionen in den Ausbau der Infrastruktur und die Entwicklung neuer Technologien finanzieren.

Schlussworte

Es gibt einige Gründe, warum russische Aktien fallen können. Einer der Hauptgründe ist, dass sich die politische Situation in Russland verschlechtert. Wenn es Schwierigkeiten gibt, werden Investoren weniger wahrscheinlich in russische Aktien investieren, was zu einem Rückgang der Preise führt. Ein weiterer Grund ist, dass sich die Wirtschaft Russlands nicht so gut entwickelt, wie viele erwartet hatten. Wenn die Wirtschaft schlecht läuft, sind die Investoren nicht bereit, in Aktien zu investieren, da die Aussichten auf Gewinne eingeschränkt sind. Darüber hinaus hat der Rubel in letzter Zeit an Wert verloren, was ebenfalls die Investitionen in russische Aktien beeinträchtigt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es viele Gründe gibt, warum russische Aktien fallen. Einige davon sind globaler Natur, während andere auf innere Dynamiken in der russischen Wirtschaft zurückzuführen sind. Es lohnt sich daher, diese Faktoren zu berücksichtigen, bevor man sich für ein Investment in russische Aktien entscheidet.

Schreibe einen Kommentar

banner