Warum fällt die Gazprom-Aktie? Erfahre hier die Hintergründe und sei auf dem neuesten Stand!

Gazprom-Aktie fällt: Rückgang der Nachfrage nach russischem Gas
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Hey, hast du schon mal überlegt, warum die Aktie von Gazprom fällt? Wenn du neugierig geworden bist, dann lies weiter! Hier erfährst du, was dahinter steckt und ob sich der Kauf der Gazprom-Aktie für dich lohnt.

Die Gazprom-Aktie ist in den letzten Wochen gefallen, weil der Ölpreis aufgrund der weltweiten Coronavirus-Pandemie gesunken ist. Da der Ölpreis eine wichtige Einnahmequelle für Gazprom darstellt, hat der Rückgang des Ölpreises direkten Einfluss auf die Aktie. Auch die geopolitischen Spannungen zwischen Russland und der Ukraine haben zu einem Rückgang der Gazprom-Aktie beigetragen.

Gazprom: Ex-Dividende-Handelstag führt zu Abschlag am Aktienkurs

Der Rutsch an der Börse heute kann alleinig auf die ex-Dividende-Handelstag der Gazprom-Aktie geschrieben werden. Anleger, die gestern Abend noch eine Gazprom-Aktie besessen haben, erhalten Mitte August eine Dividende von 24,6 Cent pro Anteil. Dies hat einen Abschlag an den Aktienkursen zur Folge. Wenn du also Gazprom-Aktien im Depot hast, kannst du dich auf ein nettes Extra freuen.

Gazprom ADRs: Investitionen in den russischen Aktienmarkt trotz Sanktionen

Die Aktie der russischen Energiegesellschaft Gazprom war bis zum Beginn des Krieges in der Ukraine ein gefragtes Handelsgut. Dabei handelte es sich um sogenannte Hinterlegungsscheine, kurz ADR genannt. Diese ermöglichten es ausländischen Investoren, in den russischen Aktienmarkt zu investieren. Doch nun ist der Handel mit der Aktie nicht mehr möglich. Grund hierfür sind westliche Sanktionen gegen Russland und das russische Verbot für ausländische Investoren, in russische Aktien zu investieren. Dies hat zur Folge, dass der Handel mit Gazprom ADRs eingestellt wurde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ausländische Anleger keinerlei Möglichkeiten mehr haben, in russische Aktien zu investieren. Es gibt nach wie vor verschiedene Optionen, um in russische Aktien zu investieren, darunter auch den Kauf von Aktien über lokale Börsen.

Russische Börse: Handelsstopp nur für ausländische Investoren

Auch wenn an anderen Börsen weltweit russische Wertpapiere vom Handel ausgesetzt waren oder sind, bezieht sich der Handelsstopp an der russischen Börse aktuell nur noch auf ausländische Investoren, die nicht aus Staaten stammen, die als „befreundet“ eingestuft sind. Damit kann die russische Börse wieder als attraktiver Ort für Investitionen dienen, da sie 1907 gegründet wurde und somit schon mehr als ein Jahrhundert Erfahrung im Bereich der Finanzmärkte hat. Allerdings sind viele Investoren skeptisch, ob die Handelsbeschränkungen aufgehoben werden und es zu einer langfristigen Stabilität kommt.

Russische Aktien und Finanzprodukte: Handel eingeschränkt aufgrund von Sanktionen

In Deutschland sind russische Aktien und Finanzprodukte wie ETFs und Fonds momentan nicht handelbar. Grund dafür ist die Sanktionierung der Abwicklung. Das betrifft auch die Börsen Xetra, Frankfurt und Gettex/Börse München. Diese sind daher vorübergehend ausgesetzt. Ein Handel auf anderen internationalen Börsen ist dagegen möglich. Allerdings solltest Du vor einem Kauf immer mit einem Fachmann sprechen, um über die möglichen Risiken aufgeklärt zu werden.

Gazprom Aktienkursfallerörterung

Investieren in Russland: Wie US-Bürger es trotz Sanktionen tun können

Du möchtest in Russland investieren, aber weißt nicht so recht, wie das am besten funktioniert? Die USA haben leider Sanktionen gegen russische Wertpapiere erlassen, was bedeutet, dass US-Finanzinstitute keine neuen Positionen in russischen Wertpapieren oder ihren Derivaten eröffnen dürfen. Daher ist es für US-Bürger schwierig, in russische Wertpapiere zu investieren. Es gibt aber trotzdem einige Wege, die es dir ermöglichen, dein Geld in russischen Aktien anzulegen. Zum Beispiel kannst du in Aktien über eine ausländische Börse oder ein ausländisches Brokerage-Konto investieren. Alternativ kannst du auch über eine US-Börse in russische Aktien investieren, indem du ein ETF (Exchange Traded Fund) kaufst, der russische Aktien enthält. Eine weitere Option ist, in einen ausländischen Fonds zu investieren, der in russische Aktien investiert. Es ist auch möglich, in russische Unternehmen zu investieren, indem du direkt in einzelne Aktien investierst, die an ausländischen Börsen gehandelt werden. Egal, ob du dich für eine dieser Optionen entscheidest, es ist wichtig, dass du vorher eine Risikoanalyse durchführst und sicherstellst, dass du die Risiken verstehst, die mit deiner Investition verbunden sind.

Eröffne ein verifiziertes Depot bevor Du Deine ADR umtauschst

Es ist wichtig, dass Du, bevor Du ein Angebot von Deinem Broker zum Umtausch Deiner ADR erhältst, ein (verifiziertes) Depot eröffnest, das an die NSD angebunden ist. Dies ist notwendig, um den Umtauschprozess reibungslos durchführen zu können. Bevor Du Dich also auf den Umtausch der ADR einlässt, solltest Du sicherstellen, dass Dein Depot bereits eröffnet ist, da die Depoteröffnung eine gewisse Vorlaufzeit benötigt und die Fristen oft sehr knapp bemessen sind. So vermeidest Du, dass es zu Verzögerungen oder gar zu Fehlern beim Umtausch kommt.

Gazprom: Eine schwierige Zukunft nach russischer Invasion in der Ukraine

Seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine im Jahr 2014 hat der russische Energiekonzern Gazprom einen schweren Stand. Experten sehen mittel- und langfristig keine Zukunft mehr für das Unternehmen, dass einst eine weltweit führende Position innehatte. Seit 2009 hat sich der Aktienwert des Konzerns um fast 50 Prozent verringert.

Dazu kommt, dass das Unternehmen nicht nur durch die Sanktionen der Europäischen Union massiv in Mitleidenschaft gezogen wurde, sondern auch durch die Konkurrenz aus dem US-amerikanischen Markt. Durch die Deregulierung des Energiesektors in der EU konnte sich der amerikanische Gasmarkt stark entwickeln und ist mittlerweile ein ernstzunehmender Konkurrent. Die gesunkenen Preise auf dem europäischen Gasmarkt sind ein weiteres Problem für Gazprom.

Auch die angespannte politische Lage zwischen der EU und der Ukraine hat dem Konzern zugesetzt. Durch den Krieg in der Ostukraine sind die Gaslieferungen nach Europa stark eingeschränkt, was Gazprom hart trifft.

Für Gazprom bedeutet das alles, dass das Unternehmen sich neu erfinden muss, um auch weiterhin relevant zu bleiben. Doch dies wird vor dem Hintergrund der schwierigen politischen Lage und des harten Wettbewerbs nicht leicht sein.

Gazprom Aktienhandel in Deutschland: Konditionen vergleichen

Momentan ist es leider nicht möglich, Gazprom Aktien in Deutschland zu handeln. Normalerweise können Anleger diese Aktien und CFDs über verschiedene Broker erwerben, z.B. eToro, XTB, Libertex oder Consorsbank1411. Allerdings können sich die Konditionen je nach Anbieter unterscheiden. Bevor Du Dich für einen Broker entscheidest, solltest Du Dir die verschiedenen Konditionen genau anschauen, sodass Du das für Dich beste Angebot nutzen kannst.

Gazprom PJSC Aktienkurs | 161,15 RUB | +17,9% seit 52-Wochen-Tief

Der Aktienkurs von Gazprom PJSC liegt aktuell bei 161,15 RUB. Sein Tageshoch liegt bei 164,34 RUB und das Tageshief bei 159,50 RUB. In den letzten 52 Wochen erreichte der Kurs ein Hoch von 322,99 RUB, welches er am 15.06.2022 erzielte, und ein Tief von 137,10 RUB am 10.10.2022. Seit dem letzten 52-Wochen-Tief hat sich der Kurs um 17,9 % verbessert.

Gazprom: Der russische Energiekonzern mit 473.800 Angestellten

In Russland ist Gazprom mit rund 473.800 Angestellten (Stand 2019) einer der größten Arbeitgeber des Landes. Der russische Staat hält 50 Prozent der Anteile und eine Aktie des Unternehmens und kontrolliert auch die Mehrheit der Sitze im Aufsichtsrat. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in St. Petersburg. Es ist auch ein internationaler Konzern mit Beteiligungen an mehr als 50 Ländern. Neben Gas- und Energielösungen bietet das Unternehmen auch Produkte wie Öl, Erdgas und Kohlenwasserstoffe sowie weitere Energielösungen an. Es ist eines der größten Unternehmen der Welt und ist an der Moskauer Börse notiert.

Aktie von Gazprom fällt warum

Gazprom: Einstiger Börsenstar kurz vor Absturz?

Heute steht der einstige Börsenstar Gazprom kurz vor dem Absturz. Seine ADRs (American Depositary Receipts) sind faktisch wertlos und selbst ein Umtausch in russische Gazprom-Aktien könnte langjährigen Anlegern keinen Gewinn mehr bringen. Die Aktie des Unternehmens, das einst als eine der stärksten und wertvollsten an der Börse galt, ist an ihrer Heimatbörse seit 2010 schwer unter Druck geraten. Trotz diverser Anstrengungen der russischen Regierung, um die Aktie des Unternehmens zu stabilisieren, konnte ein Aufschwung bisher nicht erreicht werden.

Gazprom: Hauptversammlung am 30.05.2023 und mögliche Dividendenrendite

Du hast schon mal von Gazprom gehört? Am 30.05.2023 findet die Hauptversammlung statt und der Aufsichtsrat wird voraussichtlich eine Dividende in Höhe von 0,00 USD für das Geschäftsjahr 2022 vorschlagen. Damit liegt die Dividendenrendite bezogen auf den aktuellen Kurs der Aktie (WKN: 903276) nicht vor. Aber das kann sich natürlich ändern – immerhin sind Dividenden eine tolle Möglichkeit, um etwas mehr Geld zu machen. Es lohnt sich also, die Entwicklungen rund um Gazprom zu verfolgen und mögliche Dividendenrenditen zu beobachten.

Gazprom zahlt 2021 keine Dividende – Investitionsvorteile

Du hast gehört, dass der russische Energie-Gigant Gazprom für das vergangene Jahr überraschend keine Dividende zahlen wird? Ja, das stimmt – Famil Sadygow, der Vizechef von Gazprom, teilte es am Donnerstag-Vormittag mit. Laut Sadygow haben die Aktionäre entschieden, dass es in der aktuellen Situation nicht sinnvoll ist, Dividenden auf das Ergebnis von 2021 auszuzahlen. Diese Entscheidung wird sicherlich einige Investoren und Aktionäre enttäuschen, da Dividenden normalerweise als eine wichtige Einnahmequelle betrachtet werden. Es gibt jedoch auch mehrere Vorteile für den Energie-Riesen: Gazprom kann das Geld, das für die Dividendenzahlungen vorgesehen war, stattdessen in Wachstumsprojekte investieren und so sein Energie-Geschäft weiter ausbauen.

Gazprom Aktie: Gewinne machen ohne Dividende

Du kannst mit der Gazprom-Aktie zwar keine Dividende kassieren, aber du kannst trotzdem Gewinne machen. Der russische Erdgaskonzern ist der größte Energieversorger Europas und einer der weltweit größten Unternehmen. Seine Aktien sind an den Börsen in Moskau, London und Frankfurt notiert. Gazprom betreibt hunderte Erdgasfelder und Pipelines und ist auch in anderen Energiebereichen aktiv. Dazu gehören unter anderem die Produktion von Öl und Kohle, der Bau und Betrieb von Kraftwerken sowie der Handel mit Erdgas und anderen Energieträgern. Da die Nachfrage nach Energie weltweit steigt, kann sich ein Engagement in Gazprom für dich lohnen.

ADR-Aktien am 08.03.2023: Verkaufspreis nach Nachfrage bestimmen

Nach Ablauf von 12 Monaten, also am 08.03.2023, werden die bei der ADR (American Depositary Receipt) hinterlegten Aktien am Markt angeboten – zu dem Preis, den Käufer und Verkäufer aushandeln. Ein ADR ist ein von einer US-amerikanischen Bank ausgegebenes Wertpapier, welches den Besitzer berechtigt, Aktien einer ausländischen Aktiengesellschaft zu erwerben und zu verkaufen. Dadurch können Investoren auch in ausländische Aktien investieren, ohne deren Heimatland zu besuchen. Die Preise für den Verkauf der Aktien richten sich nach dem Markt und der aktuellen Nachfrage.

Finanzexperte Bernd Ziesemer warnt vor Gazprom-Aktie: Kurs kann schnell ändern

Bernd Ziesemer, ein bekannter Finanzexperte, verweist auf den Fall der Gazprom-Aktie als Beispiel dafür, wie schnell sich der Kurs einer Aktie ändern kann. Letzte Woche wurde bekannt, dass Gazprom zum ersten Mal seit einem Vierteljahrhundert keine Dividende mehr zahlen wird. Diese Nachricht kam völlig unerwartet und ließ den Kurs der Aktie am Ende der Woche um ein Drittel nach unten stürzen.

Bernd Ziesemer warnt davor, sich auf die Aussagen anderer zu verlassen, wenn man eine Aktie kaufen möchte. Stattdessen sollte man sich detailliert mit dem Unternehmen, seiner Branche und den aktuellen Marktbedingungen auseinandersetzen. Nur so kann man sich ein umfassendes Bild machen und die richtige Entscheidung treffen. Denn wie wir am Fall der Gazprom-Aktie sehen, kann sich die Lage auch sehr schnell ändern.

Gazprom verzeichnet Milliardengewinn im 1. Halbjahr

Der russische Energieriese Gazprom hat jüngst für das erste Halbjahr einen Milliardengewinn bekannt gegeben. Ein Grund dafür sind die hohen Gas- und Ölpreise, die für ein solch positives Ergebnis sorgen. Nicht nur Gazprom freut sich über den Gewinn, auch der Staatshaushalt von Russland kann davon profitieren. Durch die Einnahmen soll die Wirtschaft des Landes gestärkt werden und es sollen zusätzliche Investitionen in verschiedene Bereiche getätigt werden. Somit könnte das zweite Halbjahr noch erfolgreicher als das erste ablaufen.

Russland: Vierteljährliche Dividenden nach KPI Erfüllung & Steuerentrichtung

Du kannst als Inhaber eines Unternehmens in Russland vierteljährlich Dividenden ausschütten, wenn du bestimmte Schlüsselindikatoren (Key Performance Indicators – KPI) erfüllst, die von den Behörden vorher festgelegt wurden. Falls du deine Aktiva an ausländische Eigentümer verkaufst, musst du einen bestimmten Betrag an den russischen Staatshaushalt abführen. Diese Abgaben werden auch als Steuern bezeichnet und sind eine wichtige Einnahmequelle des russischen Staatshaushalts. Wenn du deine Steuern pünktlich entrichtest, kannst du auf eine vierteljährliche Ausschüttung von Dividenden hoffen.

Investieren in ausländische Unternehmen mit DRs

Du hast schon von Depositary Receipts (DRs) gehört, die an ausländischen Börsen häufig als stellvertretend für die Aktie gehandelt werden? In Russland sind das beispielsweise Gazprom, Lukoil oder die Sberbank. Diese DRs werden von amerikanischen Banken (DR-Agenten) ausgegeben, die auch die Originalaktien verwahren. Sie sind eine Art Ersatz für die Aktien, die nicht direkt an einer ausländischen Börse gehandelt werden können. Dadurch erhalten auch Investoren in den USA und anderen Ländern die Möglichkeit, in ausländische Unternehmen zu investieren.

Russlands Gasanteil in Europa sinkt auf 26%

Du hast schon gehört, dass der Anteil an Gas, das Russland über Pipelines nach Europa exportiert, Ende Juni bei nur noch 26 Prozent lag? Es ist wirklich eine schwierige Situation für das Land, da es schwer sein wird, sein Gas künftig an andere Kunden zu verkaufen. Tatsache ist, dass der Großteil des Rohstoffs bisher über Pipelines nach Europa exportiert wird – nur ein sehr geringer Teil wird über Flüssiggasterminals verschifft. Dies macht es für Russland noch schwerer, neue Kunden zu gewinnen, da es auch an andere Länder nur schwer zu transportieren ist.

Zusammenfassung

Gazprom Aktie fällt aufgrund verschiedener Faktoren. Zunächst sind die Öl- und Gaspreise in den letzten Monaten gesunken, was Gazproms Gewinne beeinträchtigt hat. Außerdem wurden die Aktien des Unternehmens im Rahmen der russischen Sanktionen geschätzt, was sich auch auf den Aktienkurs ausgewirkt hat. Zuletzt hat Gazprom auch Probleme, die Öl- und Gasproduktion zu steigern, was ebenfalls den Aktienkurs beeinflusst. Alles in allem gibt es viele Faktoren, die den Kurs der Gazprom Aktie beeinflussen.

Fazit: Alles in allem ist es offensichtlich, dass der Rückgang der Gazprom-Aktie hauptsächlich durch interne Faktoren wie die schwache Ölpreisentwicklung und die Auswirkungen des Coronavirus beeinflusst wird. Daher ist es ratsam, dass du deine Investitionen genau überprüfst und dein Risiko beim Kauf einer Gazprom-Aktie im Auge behältst.

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